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Feuerwehrnachwuchs aus Ortenburg, Unteriglbach und Parschalling absolviert Jugendleistungsspange

 

Im Rahmen des Kreisjugendtages der Feuerwehren des Landkreises Passau beim 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Otterskirchen-Stetting absolvierten 13 Jugendliche aus dem Gemeindebereich Ortenburg die Deutsche Jugendleistungsspange.

Leistungsbewertung können Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren teilnehmen, die bereits seit mindestens einem Jahr Mitglied einer Feuerwehr sind. Die Aufgaben erstrecken sich dabei auf eine gute persönliche Haltung und ein geordnetes und geschlossenes Auftreten, ebenso aber auch auf Schnelligkeit und Ausdauer, auf Körperstärke und Körpergewandtheit sowie auf ausreichendes feuerwehrtechnisches und allgemeines Wissen.

 

 

 

 

 

Die Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehren Ortenburg, Unteriglbach und Parschalling bestanden die vielfältigen Prüfungen trotz ungünstiger Wetterbedingungen mit Bravour und erhielten somit die höchste Aus-zeichnung, die ein Mitglied der Deutschen Jugendfeuerwehr erreichen kann. In Gruppen bestehend aus je 9 Jugendlichen verschiedener Feuerwehren wurden folgende Disziplinen geprüft: Kugelstoßen, 1.500 Meter Staffellauf, Fragen zu Feuerwehr- und Allgemeinwissen, Lösch-angriff und Schnelligkeit. Beim Kugelstoßen musste die Kugel beispielsweise durch je einen Stoß aller Teilnehmer einer Gruppe insgesamt mindestens 55 Meter weit befördert werden. So stellten die Jugendlichen Körperstärke und Körpergewandtheit unter Beweis. Beim 1500 Meter Staffellauf galt es, die Zeit von vier Minuten und zehn Sekunden nicht zu überschreiten. Gemeinsam mit ihren Betreuern haben sich die Jugendlichen der Jahrgänge 2006 bis 2009 an insgesamt zehn Übungsabenden auf die Prüfungen vorbereitet. Neben der Vermittlung von Tugenden wie Kameradschaft, Disziplin und Engagement kam aber auch der Spaß weder bei der Vorbereitung noch bei der Prüfung bei den Jugendlichen nicht zu kurz.

 

Die Bedeutung der hohen Auszeichnung zeigte sich auch durch die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, darunter Landrat Raimund Kneidinger, Kreisbrandrat Josef Ascher, Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzender Stefan Drasch und Kreisjugendwart Robert Anzenberger, die sich alle einig waren: Der Feuerwehrnachwuchs startet top ausgebildet in die Zukunft und ist für den Notfall bestens gerüstet.